Am 08.11.2018 wurde das RheinEnergieStadion Köln wieder einmal zum Treffpunkt der deutschen SEO-Szene. Fabian Rossbacher hat den #seoday2018 dieses Jahr durch weitere Zusatz-Events, wie den PPC-Day, den Expert Day und eine Messenger Marketing-Conference nochmals weiter aufgewertet. Ein Konzept, das rundum aufgegangen ist und Lust auf mehr macht. Im folgenden Beitrag möchte ich einige Highlights des SEO-DAYs 2018 vorstellen.

 

Johannes Beus – Braucht Google deine Webseite?
Abbildung_-_Johannes-Beus-SEO-Day2018-Braucht-Google-deine-Webseite

Johannes Beus stellt damit wahrscheinlich die Schlüsselfrage für alle SEO-Interessierten. Schaut man sich die Antworten der Suchmaschine zu den jeweiligen Such-Intentionen einmal  genauer an, stellt man fest, dass Google verstärkt Google-eigene Inhalte anzeigt. In erster Linie handelt es sich dabei um Inhalte, die Google selbst gesammelt hat bzw. die bei Google direkt hinterlegt wurden (z.B. Google Maps, Google My Business etc.).

Google verfolgt damit eine Strategie, die wir auch von anderen Big Playern kennen. So hat Facebook die organische Reichweite von Facebook-Posts auf durchschnittlich 1,2% reduziert. Allein im Zeitraum von Juli bis November 2018 ging die organische Reichweite von Facebook-Posts um mehr als 50% zurück. Reichweite erzielt man auf Facebook nur noch, wenn man dafür Geld ausgibt.

Doch wie ist der aktuelle Stand bei Google? Welche Chancen biete Google für den Aufbau einer eigenen Kundenbasis? Johannes Beus hat dazu Suchergebnisse in Hinblick auf verschiedene Typen von Such-Intentionen von mobilen Endgeräten analysiert.

Die Visit-in-Person-Suche

Als Visit-in-Person-Suche bezeichnet man den Fall, dass eine Person mobil z.B. nach einem bestimmten Geschäft, nach einem Hotel oder Restaurant etc. sucht.

Ergebnis:

Bei der Visit-in-Person-Suche erhält man überwiegend Inhalte von Google selbst (Google Maps, Google My Business)

  • Ca. 15,4 % der Keywords werden für die Visit-in-Person-Suche verwendet.
  • Durchschnittlich 13,8 % des Traffics entfallen auf diesen Suchtyp.

Die Transaktionale Suche

Transaktional nennt man eine Suche, bei der eine Person etwas kaufen möchte.

Ergebnis:

In der Regel erhält man Kaufanzeigen. Es gibt praktisch keine Chance, organisch erfolgreich zu transaktionalen Keywords zu ranken.

  • Transaktionale Keywords haben einen Anteil von durchschnittlich 27,7%.
  • Die transaktionale Suche macht dagegen aber nur ca. 15,7% der Suchanfragen aus.

Die In-App-Suche

Auch die In-App-Suche erweist sich für die Suchmaschinenoptimierung in der Regel als irrelevant.

Wesentlich interessanter für die Suchmaschinenoptimierung sind nach wie vor die beiden folgende Typen von Such-Intentionen:

Die navigationale Suche

  • Navigational nennt man eine Suche-Anfrage, wenn der Suchende bereits Anhaltspunkte zum erwarteten Webinhalt kennt. Das kann eine bestimmte Internetadresse/Webseite sein, dass können Namen oder Brands sein.
  • Navigationale Keywords haben zwar nur einen Anteil von durchschnittlich 8,7%, dafür entfallen allerdings mehr als 33% des Traffics auf diesen Suchtyp. Doch noch interessanter ist:

Die informationale Suche

Bei der informationalen Suche möchte man sich zu bestimmten Themen informieren. Der User sucht Websites mit informierendem, sachlichem Content. Über 36,5 % aller Keywords werden für diese Suchanfragen verwendet. Und die Rate von 62,2% des durchschnittlichen Gesamt-Traffics zeigt, dass das Internet nach wie vor hauptsächlich zur Information genutzt wird.

In Anbetracht dieser Ergebnisse erweist sich Google immer noch als die beste Option, wenn man eine eigene Kundenbasis aufbauen möchte. Beste SEO-Optionen bieten dabei Optimierungen für die navigationale Suche und die informationale Suche. Und es gibt noch einen weiteren Vorteil: Googles Zukunft ist öffentlich und transparent, denn Google informiert regelmäßig selbst über seine zukünftigen Planungen und Entwicklungen. Als SEO kann man sehr gut auf die Veränderungen von Google einstellen.

 

 

René Dhement & Artur Kosch – Java Script SEO
Abbildung_-_JavaScript SEO

Immer mehr Webseiten nutzen JavaScript. Auch unter den TOP 100 Webseiten nimmt der Anteil von Java Script zu. Eine Entwicklung, der sich auch Google nicht verschließen kann. Doch in wie weit sind aktuelle Suchmaschinen bereits in der Lage, JavaScript zu indexieren? Gleich zwei Beiträge widmeten sich dieser Frage. René Dhement mit seinem Vortrag zum Thema: JavaScript SEO: Unerlässliche Optimierungen für Frameworks wie Angular, eact, Vue.js und Konsorten. Und Artur Kosch mit dem Thema: JavaScript SEO – Crawling, Indexierung und Auditing von Rich JS-Websites.

JavaScript ist eine dynamische Skriptsprache, die im Browser ausgeführt wird. Eine aufschlussreiche Information ist, dass der Google Crawler selbst keine Javascript Inhalte lesen kann. Im ersten Schritt (dem initialen Request) erfolgt daher noch keine Indexierung von JavaScript Inhalten. JavaScript Inhalte müssen erst gerendert werden. Dieses Rendering erfordert Zeit. Webseiten mit Javascript haben daher eine längere Ladezeit im Vergleich zu HTML-Seiten. Die Indexierung erfolgt dann erst in einem zweiten Schritt – nach dem Rendering. Für die Indexierung nutzt Google das Hilfsprogramm Caffeine.

Interessant ist weiterhin, dass Google für das Renderung von Javascript-Inhalten drei Jahre alte Technologien verwendet, die Technologien von Chrome 41. Google Chrome ist damit in der Lage auch viele andere javascript-basierte Skriptsprachen zu rendern. Praktisch alle anderen Suchmaschinen können das nicht.

Abbildung_-_JavaScript-Rendering - welche Suchmaschine kann welche Java-basierte Skriptsprache lesen?

Tipps für SEOs

Damit der Crawler JavaScript-Inhalte leichter indexieren kann, sollten Sie dynamische Inhalte serverseitig rendern. Man bezeichnet dies auch als Prerendering.

Weitere Informationen zum Theme JavaScript und SEO finden im Praxisguide des RYTE Magazine

 

 

Stephan Czysch – SEO mit kostenlosen Tools – ein Überblick

SEO-Tools muss nicht teuer sein. Viele Tools sind entweder kostenlos oder als Freemium-Version verfügbar. Auf dem SEO-DAY 2018 gab Stephan Czysch einen interessanten Ein- und Überblick:

Tools für die Page-Optimierung

  • BeamUsUp
  • XENU
  • Screaming Frog
  • Google Markup Helper
  • HTTP Status Code Checker
  • Siteliner

Tools für die Keyword-Recherche und Keyword-Optimierung

  • Answer the public
  • Ubersuggest
  • RankTank

Tools für die Snippet-Optimierung

  • SISTRIX SERP Snippet Generator
  • Snippet Optimierung mit Sonderzeichen

Tools zum Monitoring und die Wettbewerberanalyse

  • SEOdiver
  • Similarweb
  • SEMrush Sensor

Tipps für die lokale Suchmaschinenoptimierung

  • Google My Buisness
  • Bing Places

Darüber hinaus gibt es zahlreiche SEO-Browserplugins für Google Chrome und Mozilla Firefox, Mobile Friendly- und Pagespeed-Testing-Tools und viele andere mehr.

Abbildung - Stephan Czysch -Umfassender Überblick SEO-Tools

Einen umfassenden Überblick über die von Stephan Czysch vorgestellten kostenlosen SEO-Tools finden Sie im Blog von TrustAgents

 

 

 

Malte Landwehr – Was ich aus 20.000 Google-Lighthouse Audits gelernt habe
Abbildung_-_Google-Lighthouse

Weil der Flieger in Berlin nicht mitspielte, übernahm Markus Klöschen den Vortrag von Malte Landwehr mit dem Titel: Was ich aus 20.000 Google-Lighthouse Audits gelernt habe. Die Algorithmen von Google und anderen Suchmaschinen werden immer komplexer. Aktuell gibt es tausende Faktoren, die die Platzierung einer Seite in den Suchergebnissen beeinflussen können. Doch was entscheidet wirklich über das Top-Ranking bei Google? Mit Hilfe des Open-Source-Tools hat sich Malte Landwehr auf die Suche nach den wirklich relevanten Ranking-Faktoren gemacht und dabei gemeinsame Merkmale der Top-Webseiten der Welt analysiert. Das sind zum einen:

Technische Faktoren:

  • 96% der Top-Seiten nutzen Minified CSS
  • 80% Minified JavaScript

Ein weiterer wichtiger Faktor ist:

Ladezeit:

  • Die Mehrzahl der top rankenden Seiten haben einen sehr guten First Meaningful Paint Score, das heißt: die wichtigsten Inhalte der Seite sind für den Besucher sehr schnell sichtbar. Weitere Informationen zu First Meaningful Paint 
  • 75% der Top-Seiten nutzen HTTP/2. So können Dateien, z.B. Bilder über eine Verbindung parallel geladen werden. Hier finden Sie Tipps, wie Sie Ihre Webseite bereit für HTTP/2 machen
  • Auch der Wechsel auf ein Webframework wie React kann zu einer deutlichen Pagespeed-Optimierung beitragen. Ein Online-Shop konnte z.B. durch die Umstellung auf Reakt die Ladezeit von ca. 8 sek. auf 3,9 sek. reduzieren

Security-Features können Ihr Ranking positiv beeinflussen

  • Zu den wichtigen Security-Features zählen zum Beispiel sichere Verbindungen HTTPS, ebenso wie Security Header.

Content-Features

Einen bedeutenden Einfluss auf das Ranking haben auch die folgenden Content-Features:

  • Bilder sollten idealerweise auf die Verwendungsgröße zugeschnitten und komprimiert werden.
  • Linkbezeichnungen sollten deskriptiv sein.
  • Interessant sind auch die Ergebnisse zur DOMsize. Top-rankende Webseiten sind meist sehr ausführlich und haben sehr viele Elemente auf der Seite. Dabei ist es wichtig, dass die Seite dennoch schnell lädt.
  • Schwieriger erweist sich eine Antwort auf die Frage, welchen Einfluss die Wortanzahl für das Ranking einer Webseite hat. Aktuell deutet vieles darauf hin, dass es in diesem Punkt spezifische Branchenunterscheide gibt.

 

Bastian Grimm – Need for Speed – Performance Optimierung

Die Performance Optimierung und die mobile Page Speed Optimierung waren darüber hinaus ein weiterer zentraler Themenschwerpunkt des diesjährigen SEO-DAYs, denn die Ladezeit hat einen direkten Einfluss auf die Absprungrate.

In seinem Vortag „Performance Optimierung am Limit“ gab Bastian Grimm einen umfassenden Überblick, wo die Optimierungspotentiale einer Webseite liegen.  Zu den Folien von Bastian Grimms Vortrag

Abbildung - Die Folien von Bastian Grimms Vortrag auf dem SEO-DAY 2018 in Köln - Need for Speed

Selbstverständlich kamen auf dem SEO-DAY 2018 auch klassische E-Commerce-Themen nicht zu kurz, wie zum Beispiel:

 

Dorothea Bakker – Amazon SEO

Abbildung - Amazon SEO

Amazon hat sich mittlerweile zu der Online-Verkaufsplattform schlechthin entwickelt und überzeugt durch eine extrem hohe Kundenbindung. Während Kunden 2014 durchschnittlich 8,1 Produkte pro Jahr bei Amazon kauften, waren es 2017 bereits 41,3 – das ist eine Steigerung um 500 %. Kein Wunder, das Amazon damit für Seller immer interessanter wird. Die Konkurrenz steigt: praktisch alle 2 Minuten kommt weltweit ein neuer Amazon-Seller hinzu.

In ihrem Vortrag Amazon SEO zeigt Dorothea Bakker, wie Sie als Seller bei Amazon die richtige Nische finden und erfolgreich verkaufen können.

Erfolgsfaktor Nr. 1 – Die Markenregistrierung

Um sich erfolgreich von den Mitbewerbern abheben zu können, sollten Sie sich als eigene Marke bei Amazon platzieren. Nur so haben Sie die Gestaltungshoheit über Ihre Produkte und Produktbeschreibungen.

 

Erfolgsfaktor Nr. 2 – Nutzen Sie sie Möglichkeiten von Amazon

  • Sie suchen die richtigen Keywords für Ihre Produkte? – Die Autovervollständigung von Amazon zeigt Ihnen die beliebtesten Keyword-Kombinationen.
  • Optimieren Sie den Titel Ihrer Produkte – Sie können auch längere Titel verwenden. Achten Sie allerdings darauf, dass in den ersten 60 Zeichen die wichtigsten Keywords enthalten sind. Checken Sie, ob Ihre wichtigsten Keywords von Amazon indexiert wurden.
  • Arbeiten Sie mit Bullet Points – Auch Bullet Points können länger sein. Beachten Sie dabei die Vorgaben von Amazon und checken Sie diese regelmäßig, denn Amazon ändert regelmäßig Vorgaben. Aktuell können Sie als Seller 5 Bullet Points anlegen. Emojis können nicht mehr verwendet werden.  Checken Sie, ob die wichtigen Keywords indexiert sind. Machen Sie A/B-Tests.
  • Nutzen Sie Backend Suchbegriffe. Diese können Sie im Amazon Backend (Amazon Seller Central) anlegen. Beachten Sie die Vorgaben von Amazon. Zu den Limits von Backendkeywords
  • Ein weiteres wichtiges Thema sind die Produktbeschreibungen auf Amazon. Normale Produktbeschreibungen sind kostenlos. Achten Sie darauf, dass Ihre Produktbeschreibungen unique sind. Tipp: Nutzen Sie auch die Möglichkeiten der Erweiterten Produktbeschreibung.
  • Als registrierte Marke können Sie als sogenannter Marketplace-Seller hochwertige Produktdetail- und Katalogseiten für Ihre Marken erstellen. Solche Seiten schaffen Vertrauen beim Kunden und können von Ihnen auch geseedet werden um mehr Traffic zu generieren. Hier finden Sie weitere Informationen zu den Amazon Stores für Marken
  • Amazon Enhances Brand Content – Wenn Sie für Enhanced Brand Content freigeschaltet sind, haben Sie die Möglichkeit, Ihre Angebote noch ansprechender und käuferorientierter zu gestalten, z.B. durch ein ansprechenderes Layout, durch die Verwendung von Detailbilder, zusätzlichen Texten etc. Voraussetzung: Sie müssen mit Ihrer eigene Marke erfolgreich bei Amazon registriert sein. Weitere Informationen zu Amazon Enhances Brand Content
  • Die Buy Box – Sehr interessant ist auch die Buy Box für Eigenmarken. Die Entscheidung, ob Sie für die Buy Box qualifiziert sind, liegt allerdings bei Amazon. Ein wichtiges Kriterium für die Qualifizierung ist der Preis. Er darf den durchschnittlichen Artikelpreis innerhalb der letzten 2 Jahre nicht überschreiten. Weitere Informationen zur Amazon Buy Box
  • Amazon – Rezensionen -Ein wichtiger Faktor für das Listing Ihrer Produkte sind Amazon – Rezensionen. Amazon bewertet dabei unter anderem das Alter der Rezensionen (neue Rezensionen sind wichtiger), die Nützlichkeit der Rezension, ob es sich um einen autorisierten Kauf handelte uvm.

 

Erfolgsfaktor Nr. 3

Behalten Sie ihr Listening immer im Blick. Ein interessantes Tool für die Preis-Recherche und das Monitoring ist das Amazon Seller Tool AMALYZE. 

 

Erfolgsfaktor Nr. 4

Sichern Sie Ihre Daten -Amazon bringt öfter auch mal etwas durcheinander – Titel, Produktbeschreibungen oder Abbildung. Erstellen Sie deshalb regelmäßig ein Backup Ihrer Daten, (Bilder, Produktbeschreibungen etc.). Nutzen Sie dafür Lagerbestandsdateien (Amazon Flatfiles) und sichern Sie diese möglichst lokal auf einem externen Speichermedium.

 

Kurz vor Abschluss des SEO-DAYs mit dem obligatorischen Superpanel gab es noch zwei Highlights:

 

Gianna Brachetti-Truskawa – App-Hijacking: Microsuchsysteme als Alternative zu Google & Co.
Abbildung_-_App-Hijacking

Originelle Ausblicke, wie man mit Microsuchsystemen die Bekanntheit einer Band steigern kann, zeigt Gianna Brachetti-Truskawa, am Bespiel des Musik- und Videostreamingdienst Spotify, dem Social-News-Aggregator Deddit sowie den Interaktiven Sextoys von Lovense.

 

Jean Pascal Pereira – How to hack Chrome and bypass SSL in 2018
Abbildung_-_How-to-Hack-Chrome

Einen erschreckenden Einblick, welche gravierenden Konsequenzen Sicherheitslücken haben können, gab zum Abschluss der bekannte Profi-Hacker und Sicherheitsspezialist Jean Pascal Pereira. In seinem Vortrag zeigt er, wie einfach sich durch Browser Window Sniffing Passwörter, Bandverbindungen und sogar Banktransaktionen und Bitcoins hacken lassen. Er nutzt dafür eine Schwachstelle im Google Chrome Browser aus, die aktuell noch nicht geschlossen werden konnte. Jean Pascal Pereira arbeitet bereits mit Chrome an einem Sicherheitspatch.

 

 

Fazit

Der SEO-DAY 2018 war auch dieses Mal wieder eine rundum gelungene Konferenz mit hochkompetenten Speakern und vielen Tipps und Inspirationen für SEOs und Online-Marketingprofis. Wir sehen uns nächstes Jahr bestimmt wieder – auf dem SEO-DAY 2019 in Köln.

 

Eine sehr interessante und umfangreiche Zusammenfassung des SEO-DAY 2018 finden Sie auch im Blog von SEMrush. 

 

Bildnachweis für Titelbild und Abbildung von Johannes Beus: Fabian Rossbacher SEO-DAY

Wolf-Dieter Fiege

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