Sie möchten Ihre eigene Website erstellen und suchen nach einer verständlichen Lösung? Vielleicht haben Sie schon festgestellt, dass die Möglichkeiten fast unbegrenzt sind. Mit der Software WordPress haben Sie eine Lösung, mit der Sie auch als Einsteiger eine professionelle Website erstellen können. Demzufolge hilft eine klare Schritt für Schritt Anleitung, damit Sie schnell ans Ziel gelangen. In diesem Artikel lernen Sie, wie Sie schnell und unkompliziert professionelle Websites mit WordPress erstellen können.

Gründe für eine Website

Sie sind Unternehmer oder Freiberufler oder Inhaber eines kleinen, lokalen Geschäfts? Ganz ehrlich: Ohne eine eigene Website sind Sie für Ihre potenziellen Kunden im Internet nicht existent. Rund 80 Prozent der Nutzer suchen gezielt nach Produkten und Dienstleistungen in ihrer Region, um sie dann vor Ort zu kaufen und in Anspruch zu nehmen.

Werden Sie nicht gefunden, gehen die Kunden woanders hin. Teilen Sie gezielt Informationen darüber mit, wer Sie sind, was Sie bieten, was Ihre Kunden zu Ihrer Angebotspalette sagen, welche Sonderaktionen gerade laufen und vieles mehr.

 

WordPress – in jeder Hinsicht die beste Lösung

Die Vorteile, die das CMS (Content Management System) WordPress mitbringt, sind zahlreich. Sie benötigen keinerlei Programmier-Kenntnisse, da dieses System sich intuitiv bedienen lässt. Die Websites, die Sie mit WordPress erstellen, sehen immer gut aus.

Abbildung - WordPress Themes auswählen - Große Auswahl an Designvorlagen

Sie haben die Wahl zwischen tausend Designs, die Sie verwenden können. Ihr Wunsch-Design können Sie darüber hinaus nach Ihren persönlichen Vorstellungen individualisieren. WordPress bietet Ihnen außerdem viele Möglichkeiten, Ihre Website interessant für Google zu gestalten (Thema Suchmaschinenoptimierung).

Die Weiterentwicklung von WordPress ist garantiert, denn inzwischen basieren weltweit mehr als 20 Prozent aller Websites auf diesem CMS. Außerdem kommen täglich zahlreiche hilfreiche Funktionen dazu. Das System setzt technologische Trends und wird regelmäßig aktualisiert.

Von schlichten Landingpages bis zu breit gefächerten Web-Auftritten mit zahlreichen Unterseiten, von Blogs über Veranstaltungskalender bis hin zu Galerien – mit WordPress lässt sich annähernd jedes Internet-Projekt realisieren.

Die Basis für Ihre Website: Webspace und Domain

Für Ihren eigenen Web-Auftritt benötigen Sie exakt 3 Dinge:

  1. Ein Hosting-Paket (der Speicherort Ihrer Website)
  2. Eine Domain (Die Internetadresse Ihrer Website)
  3. WordPress (die Software-Lösung)

In der Fachsprache wird der Speicherplatz Webspace, deren Anbieter werden Hoster genannt. Im Internet finden Sie eine große Anzahl von Firmen mit entsprechenden Angeboten. Ich empfehle Ihnen – auch für die Registrierung Ihrer Domain – den mehrfach ausgezeichneten Dienstleister Host Europe.

Zur Webseite von Host Europe

Host Europe bietet Ihnen unterschiedliche Hosting-Pakete zu attraktiven Konditionen und punktet mit hochwertiger, zuverlässiger Hardware, einem optimierten Kundenservice und höchster Verfügbarkeit. Sie können bei Host Europe online prüfen, ob Ihre gewünschte Internet-Adresse noch frei ist und anschließend das passende Hosting-Paket buchen.

Empfehlung: Achten Sie bei Ihrem Hosting-Paket darauf, dass es die Funktion „htaccess“ unterstützt. Diese benötigen Sie später für WordPress.

Weitere Informationen zu den WebHosting-Produkten von Host Europe.

 

Tipps für die ideale Internet-Adresse (Domain)

Die Domain Ihrer Website ist sehr wichtig. Aus diesem Grund sollten Sie sich gründlich überlegen, für welchen Domainnamen Sie sich entscheiden. Dazu ein paar Hilfestellungen:

  • Firmenname / Vereinsname
  • Keyworddomain
  • Mischung aus Firma und Keyword (zum Beispiel: www.mueller-hundespielzeug.de)

Für private Nutzer gelten im Prinzip die gleichen Regeln. Beispiel: www.annas-hundeseite.de. Ihre Internet-Adresse sollte zwischen sieben und dreizehn Zeichen lang sein. So bleibt sie kurz und knackig und lässt sich besser einprägen.

Wählen Sie die passende Endung: Neben den am häufigsten verwendeten Endungen .de und .com gibt es zahlreiche weitere, die Sie nutzen können. So finden Sie zum Beispiel .net, .eu, .bayern, .blog, .shop und viele andere Domainendungen mehr.

Achten Sie darauf, keine Markenrechte zu verletzen. Fremde Namen (private oder Namen von Unternehmen), Marken und Titel dürfen nicht verwendet werden. Auch sogenannte „Vertipper-Adressen“ (idelao statt idealo) und ähnlich klingende Namen sind nicht zu empfehlen.

So starten Sie mit WordPress

Nachdem Sie sich für ein Hosting-Paket und eine Domain entschieden haben, können Sie WordPress installieren. Dazu stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung:

  1. 1-Klick Installation von HostEurope
  2. Die manuelle Installation von WordPress auf einem Hosting-Paket

Ich empfehle Ihnen die manuelle Variante. Dadurch lernen Sie alle wichtigen Grundlagen kennen und wissen sich bei Problemen zu helfen. Darüber hinaus ist das die stabilere Variante.

In folgendem Artikel zeige ich Ihnen, wie Sie WordPress installieren können: Oliver Pfeil – WordPress installieren

Eine kurze Zusammenfassung möchte ich Ihnen an dieser Stelle allerdings nicht vorenthalten:

  1. Sie benötigen zunächst ein FTP-Programm, beispielsweise FileZilla. Nach der Installation von FileZilla können Sie die FTP-Daten Ihres Providers eintragen und sich mit dem Webserver verbinden. Laden Sie sich das kostenlose CMS am besten direkt von der WordPress-Seite herunter.
  2. Nach dem Entpacken der gespeicherten .zip-Datei kopieren Sie die Dateien via FTP auf den Webserver und verbinden sie das Verzeichnis mit Ihrer Domain. Die WordPress-Installation starten Sie, indem Sie Ihre Internet-Adresse im Browser öffnen und dort den Anweisungen folgen.

 

WordPress Grundeinstellung

Nach der Installation sollten Sie im Backend zunächst einige wichtige Grundeinstellungen vornehmen. Klicken Sie im Menü auf „Einstellungen“. Hier können Sie den Seitentitel ändern und einen Untertitel anlegen, der mit wenigen Worten Ihre Website beschreibt.

Abbildung - WordPress Einstellungen - Titel der Webseite eingeben - Untertitel bzw. Beschreibung der Webseite defineiren.

Tragen Sie eine E-Mail-Adresse ein, die zu Administrationszwecken eingesetzt wird und passen Sie gegebenenfalls die Zeitzone an. Unter „Permalink“ ändern Sie die Einstellung auf Beitragsname. Damit erleichtern Sie den Suchmaschinen die Indexierung und werden schneller gefunden. Darüber hinaus können Sie festlegen, ob Ihre Beiträge kommentiert werden dürfen. Arbeitet ein Team an der Website, sollten Sie entsprechende Rollen zuweisen.

 

Tipps für Ihre erfolgreiche Website

Eine Website ist nur dann wirklich erfolgreich, wenn diese von möglichst vielen Interessenten besucht wird. Dazu ein Beispiel: Die beste Pizzeria der Welt geht pleite, wenn niemand das Restaurant betritt und von den Pizzas weiß.

Aus diesem Grund sollten Sie nach der Veröffentlichung Ihrer WordPress-Website dafür sorgen, dass sie bekannt gemacht wird. Folgende Tipps helfen Ihnen dabei:

  1. Melden Sie Ihre Website bei der Google Search Console an.
  2. Schreiben Sie interessante Artikel für Ihr Zielpublikum.
  3. Beschäftigen Sie sich mit SEO (Suchmaschinenoptimierung).
  4. Setzen Sie sich mit dem Thema Online-Marketing auseinander.
  5. Nutzen Sie Social-Media-Kanäle, um Ihre Website bekannt zu machen.

Achten Sie zudem auf eine gute Website-Struktur, die Ihren Besuchern eine einfache Orientierung ermöglicht. Erstellen Sie Menüs, arbeiten Sie mit Kategorien und pflegen Sie die Schlagworte und Schlagwort-Wolken.

Bieten Sie Ihren Besuchern interessante Informationen. Machen Sie Kompliziertes einfach und liefern Sie verlässliche Fakten. Schreiben Sie unterhaltsam, vor allem, wenn ein Thema eher trocken ist und der reinen sachlichen Information dient.

Halten Sie Ihre Inhalte stets aktuell und hauchen Sie Ihrer Website Leben ein. Blog-Leser erwarten regelmäßig neue Beiträge. Auch die Suchmaschinen reagieren mit positivem Ranking, wenn Ihre Website dynamisch ist und gepflegt wird.

Am Ende noch ein wichtiger Tipp: Halten Sie WordPress selbst durch regelmäßige Updates aktuell und schließen Sie dadurch eventuelle Sicherheitslücken. Mit regelmäßigen Backups sind Sie auch dann auf der sicheren Seite, falls es mal zu einem Fehler kommt.

 

Bildnachweis: Pixabay – Free Pictures

Oliver Pfeil

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