(Update) In der Hochzeit von Corona mussten viele Geschäfte schließen. Einzelhändler fürchteten den Ruin. Doch gerade in diesen Krisenzeiten bietet Ihnen das Internet Möglichkeiten, um Verluste zu minimieren und sogar neue Käufergruppen zu gewinnen. Das Internet hat sich mittlerweile zu einem riesigen Marktplatz entwickelt. Waren und Dienstleistungen lassen sich online schnell, einfach und bequem kaufen und verkaufen. Als Händler und Markenanbieter sollten Sie diesen Verkaufskanal nicht nur in der Corona-Krise nutzen.
Zu den Top 3 der umsatzstärksten Online-Shops in Deutschland zählen neben dem großen Platzhirschen Amazon die Online-Verkaufsplattformen Otto.de und Zalando.de, die jährlich ebenfalls mehr als eine Milliarde Euro umsetzen. Dicht gefolgt werden sie von Online-Shops, die jährlich ebenfalls einen mehrstelligen Millionen-Umsatz erwirtschaften. Neben Generalisten wie Galeria-Kaufhof.de, Tchibo.de oder Lidl.de findet man darunter zahlreiche Spezialanbieter und Marken wie zum Beispiel esprit.de, zara.com, conrad.de, home24.de, kfzteile24.de, thalia.de etc.
Quelle: EHI Retail Institute – Top 100 umsatzstärkste Onlineshops in Deutschland
Darüber hinaus gibt es tausende weitere Shops, die erfolgreich eine Nische oder eine Möglichkeit für lukrative Zusatzumsätze besetzen konnten. Möglich machen das sehr einfach zu bedienende Shop-Systeme für kleine und mittelgroße Online-Shops, die Sie praktisch nur noch mit Ihren Produkten bestücken müssen.
Die wichtigste Frage lautet: Auf welcher Plattform wollen Sie Ihre E-Commerce-Website betreiben? Welches ist die richtige für Sie?
Die Antwort ist aber gar nicht so leicht, denn das Angebot reicht von startbereiten Online-Shop-Komplettlösungen, über kostenlose Plug-Ins, mit denen Sie Ihre Webseite bereit für den Online-Verkauf machen können, bis zu maßgeschneiderten Enterprise-Systemen. In diesem Artikel werde ich deshalb die beliebtesten E-Commerce-Lösungen einmal genauer unter die Lupe nehmen.
Die 3 Klassen von E-Commerce-Lösungen
Allgemein kann man 3 unterschiedliche Klassen von E-Commerce-Lösungen unterscheiden.
- Online-Shop-Lösungen für Einsteiger
In erster Linie handelt es sich dabei um kostengünstige Produkte, die so aufgebaut sind, dass sie auch von Einsteigern einfach bedient werden können. Die meisten Nutzer von Einsteiger-Lösungen wollen zunächst testen, ob sich der Online-Verkauf überhaupt lohnt und sie erfolgreich sein können. Deshalb hat diese Gruppe kein Interesse an teuren System-Setups, sondern bevorzugt Lösungen, mit denen sie möglichst schnell ihren Online-Verkauf starten können. Eine bevorzugte Variante sind Online-Shop-Lösungen, bei denen Sie lediglich die Produkte einstellen müssen, die Sie online vertreiben möchten. Die zweite Variante sind E-Commerce-Plug-Ins, welche zum Beispiel für CMS-Systeme wie WordPress, Joomla, Typo3 verfügbar sind. Mit diesen Plug-Ins können Sie Ihre aktuelle Webseite einfach um Shop-Funktionen erweitern. - Online-Shop-Lösungen für Fortgeschrittene
Sie haben Ihren Online-Shop bereits erfolgreich etabliert und möchten nun noch professioneller auftreten. Sie suchen deshalb eine E-Commerce-Lösung, die Sie nicht nur in puncto Design, sondern auch hinsichtlich der Shop-Funktionen individuell an Ihre Ansprüche anpassen möchten.
Die Lösungen sind professionelle Shop-Systeme wie Magento oder anspruchsvolle Online-Shop-Systeme/ShopServer. Oder aber, Sie setzen einen eigenen Shop z.B. auf Basis von WordPress, Joomla oder Typo3 auf. - Enterprise-Lösungen
Die dritte und anspruchsvollste Klasse bilden maßgeschneiderte Shop-Lösungen, z.B. auf Basis der Magento Enterprise Edition. Diese kosten in der Regel allerdings mehrere Tausend Euro, die sich nur dann bezahlt machen, wenn Sie im großen Stil ins E-Business einsteigen wollen.
Im Folgenden werde ich die Klasse der Enterprise-Lösungen deshalb außen Acht lassen und mich auf die Shop-Lösungen für kleine und mittlere Shops im deutschsprachigen Raum beschränken.
Die beliebtesten Shop-Systeme für kleine und mittelgroße Online-Shops in Deutschland
In den letzten fünf Jahren haben sich vor allem folgende fünf Anbieter von Shop-Systemen als bestimmende Größen am deutschen Markt fest etabliert.
Shopware
Shopware ist ein Shopsystem, das vor allem im deutschsprachigen Raum zum Einsatz kommt. Shopware ist ein System, das Ihnen sehr viele gestalterische Freiheiten bietet. Es ist individuell anpassbar. Sie können es sehr einfach auf Ihre individuellen Ansprüche hin abstimmen. Shopware zeichnet sich durch seine gute Usability aus, deshalb können Sie auch als Einsteiger mit diesem System sehr leicht einen Online-Shop einrichten und verwalten. Umfangreiche Marketing Funktionen bieten Ihnen zudem vielfältige Möglichkeiten, um Ihre Produkte optimal zu vermarken.
Pro
- Eine sehr gute Lösung für kleine Shops, mittelständige Unternehmen und Marken-Shops
- Sehr gute Usability
- Große Auswahl an Responsive Templates, die sich einfach anpassen lassen
- Attraktive Produktpräsentation mittels Einkaufswelten
- Umfangreiche Marketing-Tools
- Bedienerfreundliches Backend
- Analyse-Tool für detaillierte Auswertungen
Contra
- Viele Funktionen sind nur mit einer kostenpflichtigen Shopware-Edition verfügbar
- Shopware ist ein Shopsystem, das in erster Linie für den deutschsprachigen Markt geeignet ist
Als Hosting-Plattform empfehlen wir Ihnen einen WebServer-Produkt von Host Europe. In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, wie Sie Shopware installieren: Shopware-Installation – die wichtigsten Schritte
Weitere Informationen zu Shopware
Magento
Magento ist eine professionelle Lösung für mittlere und große Online-Shops. Diese E-Commerce-Lösung bietet Ihnen eine beeindruckende Bandbreite an Funktionen und Spezifikationen. Aufgrund der weiten Verbreitung und der großen Nutzergemeinde finden Sie eine Vielzahl an Erweiterungen und Webseiten, auf denen Sie sich Tipps, Hilfen und Anregungen holen können. Über das komplexe Dashboard ist Magento zudem außerordentlich anpassbar – vielfach setzt dies jedoch einfache bzw. erweiterte Programmierkenntnisse voraus.
Magento ist in zwei Versionen erhältlich: am häufigsten wird die Open-Source Version genutzt, die Sie sehr einfach zum Beispiel auf einem unserer leistungsstarken WebServer-Produkte installieren können. Die kostenpflichtige Enterprise-Version ist nicht gerade billig, bietet Ihnen dafür aber eine nochmals verbesserte Shop-Funktionalität sowie direkten Support.
Pro
- Sehr leistungsstarke Shop-Lösung
- Professionelle und hochwertige Vorlagen
- Bietet eine breite Palette an Anpassungsmöglichkeiten
- Viele Add-ons
- Integration verschiedener Zahlungssystemen
- Zukunftssicher – Magento ist flexibel skalierbar
Contra
- Schwer zu gestalten. Sie benötigen in der Regel einen externen Web-Designer bzw. Programmierkenntnisse
- Sehr anspruchsvoll – kein System für den begeisterten Einsteiger
- Bietet Ihnen wenig Unterstützung, sofern Sie sich für die kostenlose Edition entschieden haben
- Zusätzliche Funktionen können den Besucher verwirren
Mehr Informationen über Magento
WooCommerce
WooCommerce ist ein Shop-System, das auf dem beliebten CMS WordPress aufbaut. Mit WooCommerce wird Ihre WordPress-Seite im Handumdrehen zu einem echten Online-Shop. Dieses WordPress-Plugin ist kostenlos und lässt sich über das Dashboard von WordPress extrem einfach installieren. Für WooCommerce ist außerdem eine Vielzahl kostenpflichtiger Extensions verfügbar, mit denen Sie die Funktionalität Ihres Online-Shops noch weiter verbessern können.
WooCommerce verfügt über ein solides Fundament mit SEO-freundlichen Links und integrierten Meta-Daten. Es eignet sich hervorragend für den Verkauf sowohl von digitalen als auch von materiellen Produkten und bietet Ihnen als Erweiterungsoption Anbindungsmöglichkeiten an Marktplätze wie Amazon, Ebay u.a. WooCommerce verwendet PayPal als Standardzahlungsmethode.
Pro
- Einfache Einrichtung und Konfiguration
- Eignet sich für Einsteiger und Fortgeschrittene
- Zugriff auf eine große Sammlung von WordPress-Plugins
- Ideal für kleine und mittelgroße Online-Shops
Contra
- Nur in Verbindung mit WordPress
- Die Einrichtung alternativer Zahlungsmethoden ist nicht ganz einfach
- Begrenzter Support
Mehr Informationen zu WooCommerce
OXID eSales
OXID eSales ist eine modular erweiterbare E-Commerce-Lösung auf Open-Source-Basis. Neben der kostenlosen Community Edition gibt es die kostenpflichtigen Editionen: Enterprise, Enterprise B2B und Professional. OXID eSales eignet sich sowohl für den B2B als auch für den B2C-Bereich.
Pro
- Professionelle Lösung für B2B und B2C-Shops
- Sehr anpassungsfähig
- Einfache Erweiterung
- Übersichtliche Bestell- und Kundenverwaltung
- Mandantenfähig – über eine Benutzeroberfläche lassen sich mehrere Shops verwalten.
- Zahlreiche Schnittstellen zu Drittsoftware
Contra
- SEO- und Marketingfunktionen könnten noch weiter verbessert werden
- Sehr begrenzter Support für die Community Edition
Weitere Informationen zu OXID eSales
Shopify
Shopify ist eine kostengünstige All-in-one-Lösung für unterschiedlichste Online-Shops. Mit Shopify können Sie schnell und einfach Ihren eigen Online-Shop einrichten und verwalten. Der Administrationsbereich ist sehr übersichtlich. Produkte und Produktbeschreibungen können Sie auch ohne große Vorkenntnisse und Einarbeitungszeiten einfach anlegen.
Pro
- Einfach und benutzerfreundlich
- Attraktive Shop-Templates
- Übersichtlicher Administrationsbereich
- Unterstützt alle gängigen Zahlungsmethoden
- Individuell erweiterbar mittels Apps
Contra
- Zusätzliche Gebühren für jede Transaktion (Ausnahme Shopify Payments)
- Nicht zu empfehlen für mehrsprachige Online-Shops
- Contentpflege im Shopify-Blog nur eingeschränkt möglich
Weitere Informationen zu Shopify
Das aktuell beliebteste Shop-System Deutschlands ist Shopware
Im September 2016 führte die Zeitschrift t3n eine Umfrage bei kleinen und mittleren Online-Händlern durch. Sie wollte wissen, welches die bevorzugte Shop-Software ist. Schon damals schnitt Shopware mit 20% mehr als 3%-Punkte besser ab, als die Nummer 2: Magento.
Quelle: t3n – E-Commerce inDeutschland: Die Ergebnisse der großen t3n-Umfrage
Der Vorsprung von Shopware hat sich in den letzten beiden Jahren noch weiter verstärkt, wie ein Check bei Google Trends bestätigt. Vergleicht man die Beliebtheit der Shopsystem-Lösungen Shopware, Magento, WooCommerce, OXID und Shopify, sieht man, dass deutschlandweite Google-Suchen nach dem Stichwort Magento in den letzten zwei Jahren stark abgenommen haben, während die Suche nach dem Stichwort Shopware seit Mitte 2017 ganz klar an die erste Stelle gerückt ist – mit großem Abstand zu den Konkurrenz-Systemen.
Ein guter Grund, warum Sie sich näher mit diesem Shop-System beschäftigen sollten.
Weitere interessante Shop-Systeme
Neben den fünf beliebtesten E-Commerce-Lösungen, gibt es noch eine ganze Reihe weiterer interessanter Shop-Systeme. Zum Beispiel:
PrestaShop
PrestaShop ist eine ursprünglich in Frankreich entwickelt E-Commerce-Lösung, die mittlerweile in unterschiedlichsten Sprachen verfügbar ist – unter anderem auch in Deutsch. Hinter dieser skalierbaren Open-Source-Lösung steckt eine Community mit über einer Million Mitgliedern, die dafür sorgt, dass Prestashop beständig weiterentwickelt wird. Mit den Funktionen der aktuellen Version PrestaShop 1.7 lassen sich Produktseiten schneller und einfacher erstellen, eine neue Backoffice-Navigation erleichtert die Verwaltung. Mittels kostenloser und kostenpflichtiger Module und Themes können Sie das Shopsystem sehr flexibel an Ihre Anforderungen anpassen.
Pro
- Individuelle Shop-Gestaltung
- Schnelles Einstellen von Produkten
- Hunderte von Module und Templates sind kostenlos verfügbar
- Unterschiedliche Zahlungsmethoden
- Individuelle Erstellung von Sonderangeboten mittels Preisregeln, Rabatten und Coupons
- Datenanalyse
- Integrierte Funktionen zu Datenanalyse und Erfolgsmessung
Contra
- Viele Erweiterungsmodule sind kostenpflichtig
- Die Übereinstimmung mit rechtlichen Vorgaben z.B. DSGVO sollte überprüft werden
Weitere Informationen zu PrestaShop
OpenCart
OpenCart ist ein händlerfreundliches und plattformunabhängiges Online-Shop-System auf Open-Source-Basis. Es bietet Ihnen alles, was Sie brauchen, um Ihr Geschäft zum Laufen zu bringen. Neben den klassischen Kategorie- und Produktseiten können Sie auch individuelle Verkaufsseiten anlegen. Mit Hilfe einer Vielzahl kostenloser und kostenpflichtiger Add-Ons lassen sich die Funktionen und Möglichkeiten von OpenCart individuell anpassen. Für die Anpassung von OpenCart sollten Sie allerdings über umfangreichere Programmierungskenntnisse (HTML und PHP) verfügen. Standardmäßig ist im Installationspaket nur die Englische Sprachversion enthalten. Weitere bzw. andere Sprachen können Sie jedoch nachinstallieren.
Pro:
- Open Source Shopsystem ohne Nutzerbegrenzung
- Flexibel anpassbares Shopsystem
- Individuelle Seiten und Templates möglich
- Viele Add-Ons (kostenlos und kostenpflichtig)
- Übersichtliches Backend
Contra:
- Nichts für Einsteiger
- Erfordert Fachkenntnisse und Programmiererfahrung (HTML und PHP)
- Nur sehr wenige freie Templates verfügbar
Ecwid
Ecwid ist ein beliebtes Shop-Plug-Ins. Ecwid können Sie nicht nur für WordPress-Seiten, sondern auch für mit Drupal erstellte Web-Präsenzen verwenden. Über dieses Plug-In lassen sich schnell und einfach Produktangebote auf der Seite platzieren. Eine Warenkorbfunktion ist auch gleich dabei. Allerdings ist die Anzahl der Produkte, die Sie mit der kostenlosen Version einstellen können, sehr begrenzt. Es lassen sich gerade einmal 10 Produkte platzieren. Funktionen zur Suchmaschinen-Optimierung oder der Einsatz von Gutscheinen ist gleichfalls erst aber der kostenpflichtigen Venture-Version verfügbar. Für einen Professionellen Online-Shop benötigen Sie den Business- oder Unlimited Tarif, bei denen Ihnen dafür aber auch ein telefonischer Support zur Verfügung steht.
Pro:
- Ein ideales Plug-In für den Einstieg in den E-Commerce sowie für den Aufbau mittelgroßer Online-Shops
- Sehr einfache Einrichtung und Konfiguration
- Optimiert für den mobile Commerce
Contra:
- Nur in Verbindung mit WordPress oder Drupal
- SEO-Funktionen, Gutscheine, Anbindung an große Marktplätze erst ab kostenpflichtigen Tarifen möglich
- Live-Chat und telefonischer Support erst bei kostenpflichtigen Tarifen möglich
- Kein Support für den deutschsprachigen Markt
Ein Online-Shop braucht die richtige Plattform
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Virtual Server von Host Europe – Zur Produktübersicht
Fazit
Wie Sie sehen, bieten Ihnen diese E-Commerce-Lösungen viele Möglichkeiten, um auch in der Corona-Krise schnell und einfach online zu verkaufen. Selbstverständlich gibt es aber auch beträchtliche Unterschiede in puncto Shop-Funktionen, Benutzerfreundlichkeit und natürlich dem Preis. Aber das Beste: Bevor Sie sich entscheiden, können Sie jedes Tool zuvor kostenlos testen. Starten Sie zum Beispiel mit dem derzeit gefragtesten Shopsystem im deutschsprachigen Raum, mit Shopware.
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Bildnachweis: Fotolia, Lizenz: Host Europe
Shopware ist ebenfalls erwähnenswert. Relativ einfache Einrichtung und Verwaltung der Produkte, Kunden etc…. Shopware ist bereits von Haus aus mit allem ausgestattet.
Hi Matthias,
guter Hinweis. Shopware ist eine interessante Online-Shop-Software, die als kostenlose und kostenpflichtige Edition verfügbar ist.
Mit besten Grüßen
Wolf-Dieter
Zu erwähnen ist auch VirtueMart, eine kostenlose Erweiterung zum CMS Joomla. Integriert sich gut und ist nach etwas Einarbeitung leicht zu bedienen.
Gute Anregung! Vielen Dank. Wolf-Dieter Fiege
Ich arbeite mit Joomla und hier mit VirtueMart. Gerne hätte ich gewußt, ob es bessereLösungen gibt …
Ja, es gibt sogar kaum Schlechtere.
Woocommerce „eignet sich hervorragend für den Verkauf von digitalen als auch von materiellen Produkten“.
Und die anderen 4 vorgestellten?
Von der Konzeption etwas anders gelöst als klassische Shopsysteme und gerade deshalb sehr empfehlenswert: JTL-Shop + JTL-WaWi
Die auf Windows basierende Warenwirtschaft übernimmt alle Aufgaben zur Verwaltung eines oder sogar mehrerer Onlineshops und Verkaufsplattformen (ebay, Amazon). Der JTL-Shop4 ist zudem äußerst schnell und besitzt eine topmoderne Erscheinung (Template).
Vielen Dank für die Ergänzung. Ich werde mir das Tool einmal näher ansehen.
Hm, es fehlt noch Prestashop in der Liste, das ist meiner Meinung nach bestimmt auch für Einsteiger gut geeignet und es gibt ein paar brauchbare, freie Templates dafür…
Bei WooCommerce (auf WP) sollte man vielleicht noch erwähnen, daß diese Kombination sehr schnell einen grossen Appetit nach Ressoursen entwickelt. Würde ich nur bei Shops mit sehr wenigen Produkten empfehlen.
In Österreich zählt für mich die AESU Shopsoftware zu den Besten. Gibt es in günstigen Einstiegsvarianten und wer da nötige Kleingeld hat auch in Enterprice Lösungen.
http://www.aesushop.com
und prestashop aus Paris ist keine Erwähnung wert?
warum?
mfg Pantle
Vielen Dank für die Ergänzung. Natürlich, PrestaShop ist kostenlos und auch eine gute Alternative.
Mit besten Grüßen
Wolf-Dieter Fiege
Prestashop bitte auch nicht vergessen – opensource und spezialisiert auf „shop“
Vielen Dank für die Ergänzung. Bisher ist Prestashop zwar noch nicht so verbreitet, wie die in unserem Artikel erwähnten E-Commerce-Lösungen, aber wir werden dieses Shop-System im Auge behalten.
Hallo,
vielen Dank für den super gut gelungenen Artikel. Ich selbst habe mich ausführlich mit dem Thema Magento und anderen Onlineshops befasst. Ein Beispiel zum Beispiel hier: https://www.shopboostr.de/magento-shop-erstellen. Über Kommentare oder Anmerkungen würde ich mich freuen.
Das Thema ist ja doch sehr umfangreich.
Liebe Grüße,
Ben
At WooCommerce (on WP) you ought to maybe say that this mix rapidly builds up a major craving for assets. I would just prescribe shops with not very many items.
xt:Commerce sollte man nicht außer acht lassen. Gerade durch die Partnerschaft mit Klarna, nicht zu verachten
Vielleicht auch mal erwähnenswert wäre ShopPilot. Eine Lösung mit offline Administration und Entwicklungsumgebung. Zumal jetzt auch als kostenlose Community Edition erhältlich.
Gambio GX3 fehlt. Basiert auf XTComerce. Shop selbst ist Open Source, man zahlt ggf jährlich für den Support und Updates.
Security-Updates allerdings sind immer kostenlos, auch ohne Support-Vertrag.
Unterstützung bei der Nutzung der Basis-Software gut; wer selbst Erweiterungen schreiben will braucht nen ITler
ShopPilot würde ich auf jeden Fall mal in die Liste mit aufnehmen 🙂
Persönlich arbeite ich am liebsten mit WooCommerce, da es Open Source ist und eine grosse internationale Anwender und Entwickler Community hat. Dass es von WordPress abhängig ist, sehe ich nicht als Nachteil, sondern als Vorteil, denn jeder Shop kann von einem Blog und einem benutzerfreundlichen CMS mit dem neuen Gutenberg Editor profitieren. In Kombination mit dem Blocks Plugins für WooCommerce kann man sehr einfach sehr umfangreiche und ansprechende Landing Pages einrichten.
Danke für die Übersicht.
JTL sollte nicht vergessen werden. Das Shopsystem hat sich in den letzten Jahren insbesondere in Deutschland durch starkes Wachstum und einer umfangreichen WaWi ins Gespräch gebracht.
Eine super Übersicht, vielen Dank! Insbesondere bei der aktuellen Lage ein Thema, das zusätzlich an Bedeutung gewonnen hat. Covid-19 hat den Zuwachs im E-Commerce zusätzlich angefeuert. Auch wenn es oft die Big Player sind, die davon profitieren, kann man mit der richtigen Marktabgrenzung, einer guten Strategie und dem passenden CMS sein Glück versuchen und sehr erfolgreich sein – vor allem oft im lokalen Kontext.
Die komplette Customer Journey lässt sich mittlerweile online abbilden – von der Kundengewinnung, über den Bestellprozess, bis hin zum Paketversand. Der digitale Auf- und Ausbau des eigenen Business ist heute wichtiger als je zuvor.
Bezüglich OpenSource-Lösungen: Eine Stimme für OpenCart von mir. Gegenüber WooCommerce sind Vorteile in der Performance naheliegend, und Magento sieht aus, als wäre es bald mehr kostenpflichtig als open. Aber genug Auswahl hat man ja zum Glück.
Danke für die Info
Meiner Erfahrung nach sollte immer einen verstärkten Blick auf die Schnittstellen legen. Besonders die Kommunikation zwischen Wawi und Shop muß reibungslos laufen, besonders wenn man neben dem eShop noch über den stationären Handel verkauft.
Ich nutze seit fast 20 Jahren Oxid ( https://www.tischtennis.biz ) , seit langem in Kombination mit Amicron-Faktura. Das funktioniert ganz gut.
Wenn ich heute starten würde, würde ich JTL einer ernsthaften Prüfung unterziehen. Das Konzept mit einer Datenbank für beides finde ich überzeugend.
Aber in der Summe bin ich mit dem Oxid Shop zufrieden und kann ihn empfehlen.
Hallo Wolf-Dieter,
wir sind Hersteller des CosmoShops (www.cosmoshop.de), eine Shoplösung, die schon seit 1999 auf dem Markt ist und professionelle Händler anspricht.
Würde mich freuen, wenn Du unser System auch mal genauer unter die Lupe nimmst und es hier getestet würde.
Der CosmoShop bietet viele branchenspezifische Module, hat eine JTL Schnittstelle, diverse Payment Module, ist Multivariantenfähig, uvm.
Viele Grüsse,
Silvan
Selbst wer auf die komplette Eigenentwicklung setzt, wird ohne Kosten für die IT nicht auskommen
Hallo Zusammen,
auch wir hatten die Gelegenheit mit mehreren Shopsystem zu arbeiten.
Bspw. Magento 2, Oxid, Shopware und Woocommerce. Also für den Einsteiger würde ich ganz klar Woocommerce empfehlen, da es zum einrichten am einfachsten ist. Hier muss man aber auch auf die rechtlichen Aspekte achten. Da bieten sich aber ein paar ziemliche gute Plugins an. Desweiteren ist Shopware eine angenehme Sache und lässt sich eigentlich auch sehr gut realisieren. Bei Oxid und Magento sind schon Kenntnisse erforderlich. Also bitte erst „gescheit“ recherchieren, sonst wirds leider schnell teuer.
Liebe Grüße
Danke für diesen tollen Artikel. Sowohl für mein geplantes neues Projekt als auch für eine Kunden für mich interessant, nochmal eine Überblick über die Systeme zu haben.
Hallo!
Was ist mit ShopPilot oder meinten Sie etwas anderes?
Danke 🙂
Danke! 😛
Sehr schöner Artikel. Danke für die Informationen.
Hallo, danke für Euren tollen Artikel über das Thema E-Commerce. Ich beschäftige mich gerade sehr intensiv mit E-Commerce und der Blogbeitrag hat mir sehr geholfen. Danke dafür – keep up the good work.
Grüße Max
Es ist wichtig sich vorher zu überlegen, wie individuell und umfangreich Themes und Templates gestaltet werden können