Sie möchten Ihren lokalen Shop um eine Online-Variante erweitern oder mit einer überzeugenden Produktpalette einen Onlineshop starten? Leider scheitern viele E-Commerce-Start-ups schon im ersten Jahr. Hier erfahren Sie, wie der Einstieg ins E-Commerce gelingt. Schließlich ist das Business lohnenswert: In den letzten zehn Jahren verdreifachte sich der Umsatz laut Statista Research Department.
1. Professionelle Shop-Gestaltung: technisch und inhaltlich
Seiten, die sich langsam aufbauen, werden schnell wieder weggeklickt: Verfügbarkeit und Geschwindigkeit schaffen einen guten Eindruck und verbessern das Suchmaschinen-Ranking. Wer nichts riskieren will, arbeitet am besten mit einem professionellem Hosting-Anbieter wie Host Europe zusammen. Die bereits fertig für die Schnell-Installation vorbereiteten Shop-Systeme sind auch für Einsteiger gut verständlich und werden technisch permanent weiterentwickelt.
Professionelle Shop-Gestaltung umfasst außerdem:
- übersichtliche Shop-Struktur
- logische, funktionierende Navigation
- Anwendung aktueller Rechtsnormen
- transparenten Bestellablauf/Bezahlvorgang
Tipp: Wichtig ist ein runder Gesamteindruck: Optik und Performance des Onlineshops müssen zu Marke und Produkten passen.
2. Ihr Shop – Ihre Marke!
Kreieren Sie Ihre Marke: Dazu gehört neben dem Shop-Logo ein aussagekräftiger, einprägsamer Domain-Name. Definieren Sie Ihr Alleinstellungsmerkmal – ein USP (Unique Selling Point) kann eine exklusive Produktauswahl oder Qualität sein. Sie verkaufen zum Beispiel Zubehör für eine Nischensportart wie Fechten, das man im Sportartikelversand nicht leicht findet. Vielleicht bieten Sie auch handgestrickte Pullover aus original irischer Schafswolle an – nehmen Sie darauf Bezug in Ihrer Domain!
Tipp: Sichern Sie sich Ihren Wunschdomainnamen für Ihren Online Shop oder kampagnenbezogene Landingpages, bevor es ein anderer tut. Zum Domaincheck von Host Europe
3. Inhalt zählt: Content-Marketing & SEO
Wenig Geld für Onlinewerbung ausgeben und trotzdem in Suchmaschinen weit oben ranken? Das klappt mit Content-Marketing und SEO (Search Engine Optimization oder deutsch Suchmaschinenoptimierung). Idealerweise planen Sie SEO-Maßnahmen für Ihren Shop von Beginn an mit ein. Es ist empfehlenswert, sich wichtige Grundlagen anzueignen.
Tipp: Viele wichtige und hilfreiche Informationen dazu finden Sie in unserem Beitrag Content als Erfolgsstrategie.
4. Responsives Design
Onlineshopping findet nicht mehr am PC statt: Mobile Endgeräte wie Tablets oder Smartphones ermöglichen heute das praktische Einkaufen von unterwegs aus. „Mobile friendly“ beeinflusst das Ranking daher maßgeblich – und hier kommt responsives Design ins Spiel. Das heißt: Gleich, mit welchem Endgerät die Kundschaft Ihren Shop besucht – die Seite wird immer optimal dargestellt. Produktlisten, Bilder und Zeilenumbrüche im Text passen sich automatisch den verschiedenen Gegebenheiten an.
Tipp: Die Online Shops von Host Europe bieten Ihnen daher eine Vielzahl attraktiver und moderner Gestaltungsvorlagen im Responsive Design, damit Ihr Shop auf allen Endgeräten optimal dargestellt und bedient werden kann. Eine detaillierte Erklärung der Designfunktionen finden Sie in unserem Videotutorial: Shop-Design – Tipps für einen erfolgreichen Onlineshop.
5. Die Kundschaft im Mittelpunkt: Optimierung der Customer Journey
Angenommen, Sie sind auf der Suche nach einer speziellen Teekanne. Sie entdecken sie online in einem Shop. Die Seite ist schnell aufgebaut, Text- und Bildbeschreibung sind präzise. Mit der Teekanne im Einkaufswagen geht es zur Kasse. Sie erfahren Details über Versandkosten und -dauer. Sie entscheiden sich für eine Zahlungsweise und erhalten mit der Bestellbestätigung ein herzliches Dankeschön per E-Mail. Pünktlich kommt die Teekanne bei Ihnen an. Gut gelaufen, oder? Diese kurze Gedankenreise nennt sich „Customer Journey“: Sie beschreibt Berührungspunkte der Käufer und Käuferinnen mit Shop und Produkt.
Tipp: Analysieren Sie jede Station der Customer Journey Ihres Shops! In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Conversions durch bessere Userführung steigern können.
6. Marketing: Klappern gehört auch zum E-Commerce-Handwerk
Nutzen Sie soziale Medien bei der Vermarktung Ihres Onlineshops! Natürlich können Sie Ihre Domain in Webkataloge und Shop-Verzeichnisse eintragen – hier gibt es Anbieter wie shopauskunft oder hotfrog. Auf eine Präsentation bei Instagram, Facebook und Pinterest sollten Sie beim Einstieg aber nicht verzichten.
Tipp: Selbstverständlich können Sie Ihren Online Shop ganz einfach auch per App in Verkaufsplattformen wie Amazon, eBay & Co. einbinden.
7. Vertrauen aufbauen mit einem Blog, Gutscheinen & Co
Ein Blog liefert Informationen rund um Ihre Produktwelt und interessante Beiträge erhöhen die Verweildauer auf der Seite: ein wichtiger Rankingfaktor! Außerdem transportiert ein Blog perfekt Ihre Markenbotschaft und spricht die Kundschaft auch auf emotionaler Ebene an. Gute Themen sind etwa regionale Herkunft oder nachhaltige Herstellung von Produkten. Schnäppchen-Fans freuen sich über Gutschein-Codes, die im Shop einlösbar sind. Attraktiv wirken auch gut sichtbare Rabatte, aktuelle Angebote oder spezielle Kampagnen, zum Beispiel zum Frühlingsanfang, zum Beginn der Urlaubszeit, zum Black Friday oder Weihnachten.
Tipp: In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie kreative Newsletter entwickeln.
8. Cross Selling, Up- und Downselling
Warum nicht gleich noch leckeres Gebäck zur Kaffeebestellung anbieten? Oder Thermounterwäsche zur Skihose? Das Stichwort heißt: Cross Selling – und macht Käufer und Käuferinnen während der Bestellung mit weiteren Produkten bekannt. Schlagen Sie ein höherwertiges, aber teureres Produkt vor – zum Beispiel den Rucksack mit mehr Inhaltsvolumen – das nennt sich das Upselling. Beim Downselling dagegen wird eine günstigere, gleichwertige Option angeboten. Dieser Deal bringt finanziell zunächst weniger ein, Sie gewinnen aber Vertrauen – Kundschaft, die sich ehrlich behandelt fühlt, kommt eher wieder.
9. Rechtliche Aspekte beachten und Abmahnungen verhindern
Beim Start eines Onlineshops gibt es rechtliche Fallstricke, die ohne fachlichen Support kaum zu umgehen sind. Sie betreffen die passende Rechtsform, die Datenschutzgrundverordnung wie das Impressum, rechtliche Handelsbedingungen, Rückgaberechte und nicht zuletzt die Produkte. Wenn Sie nicht fachkundig sind, entscheiden Sie sich für ein Angebot, bei dem die Anpassung der Shop-Software an die aktuelle Gesetzeslage integriert ist.
Wichtiger Hinweis: Seit dem 25.05.2018 gilt die DSGVO – Darauf sollten Sie jetzt achten!
10. Sie entscheiden: Zahlungsoptionen und Versandkosten
Bieten Sie verschiedene Zahlungsweisen an, die vielen Bedürfnissen entgegenkommen – beispielsweise:
- Kreditkarte (bitte erst beim Warenversand belasten)
- PayPal
- Kauf auf Rechnung (evtl. über einen Zahlungsdienstleister)
- mobile Payment-Apps, wie Google Pay oder Apple Pay
Geben Sie Ihrer Kundschaft Entscheidungsmöglichkeiten und ermöglichen Sie Gastbestellungen. Gerade Neukundschaft bricht – abgeschreckt vom Registrierungszwang – oft den Kaufvorgang ab.
Tipp: Detaillierte Erklärung, wie Sie Versand- und Zahlungsmethoden in Ihren Online-Shop einbinden, erfahren Sie in unseren Videotutorials: Zahlungsmethoden für Onlineshops und Versandmethoden für Onlineshops.
Erfolgreicher Onlineshop: 10 wichtige Tipps – Fazit
Informieren Sie sich vor dem Start umfassend und realisieren Sie grundlegende Punkte, damit Ihr Shop gut gefunden wird und nutzerfreundlich aufgebaut ist. Sind Sie kein IT-Profi, belasten Sie sich nicht mit einem aufwendigen Shopsystem – unkompliziert funktioniert ein Online Shop von Host Europe, mit dem Sie schnell und einfach Ihren eigenen Shop im Web einrichten und das Shop-Design individuell anpassen können.
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