Die neue Virtual Server-Generation von Host Europe mit Windows 2012 R2 punktet mit einer ganzen Reihe interessanter Vorteile, wie zum Beispiel der Möglichkeit zum Einspielen eigener Betriebssystem-Updates bzw. zur Installation von Systemprogrammen, flexiblere Backup-Optionen mit automatischem Backup und Snapshot-Backups, erweiterte Serversteuerung über das Host Europe Control-Panel, Fernadministration über Remote Konsole (VNC) oder Windows Remote Desktop Verbindung (RDP), die Möglichkeit zur Einrichtung mehrerer SSL-Zertifikate unter einer IP und vieles mehr. Hier ein Überblick über die wichtigsten Neuerungen.

Im folgenden Beitrag möchte ich Ihnen nicht nur die wichtigsten Vorteile der neue Virtual Server Windows-Generation näher vorstellen, sondern auch eine Anleitung dazu geben, wie Sie selbst individuelle Backups erstellen oder Ihren Server über das Control-Panel von Host Europe steuern und überwachen können. Doch zunächst zur wichtigsten Änderung:

1. Vollvirtualisierung – die Plattform der neuen Virtual Server Generation

Die neue Virtual Server Windows Generation von Host Europe basiert auf der branchenführenden Vollvirtualisierungs-Lösung und bietet Ihnen mit Windows 2012 R2 das aktuellste und sicherste Microsoft-Betriebssystem für Ihren professionellen Serverbetrieb.

2. Installieren Sie eigene Betriebssystem-Updates

Mit Windows 2012 R2 haben Sie die Möglichkeit, noch schneller auf Aktualisierungen zu reagieren, denn bei Bedarf können Sie Sie auch eigene Betriebssystem-Updates auf Ihrem Virtual Server einspielen.

3. Erweitern Sie Ihren Virtual Server Windows mit eigenen Systemprogrammen

Darüber hinaus lässt sich Ihr Virtual Server mit Windows 2012 R2 noch einfacher an Ihre individuellen Ansprüche anpassen. So können Sie zum Beispiel problemlos Virenscanner, Software-Firewalls, VPN-Clients von Drittanbietern uvm. installieren.

4. Steuern Sie Ihren Virtual Server Windows über das Control-Panel von Host Europe

Auch die Administration wird komfortabler, denn mit dem Control Panel von Host Europe steht Ihnen eine browserbasierte Weboberfläche zur Verfügung, über die Sie vielfältige Funktionen Ihres Virtual Server Windows einfach verwalten können. Wie zum Beispiel:

  • Zentraler Zugriff auf Steuerungsfunktionen wie Starten, Stoppen oder Rebooten
  • Perfekte Systemkontrolle durch umfangreiche Monitoring-Funktionen
  • Einfache Backup-Erstellung und Systemwiederherstellung

Nach der Bestellung können Sie Ihren Virtual Server Windows in unserem Kunden-Informations-System unter: Virtual Server (mit Control Panel) aufrufen. Zur Einwahl in das Control Panel klicken Sie bitte auf das Schlüssel-Symbol – Login Control Panel.

Abbildung_KIS-Host Europe

Vergeben oder ändern Sie das Administrationspasswort.

Abbildung_Passwort_verwalten

Starten, stoppen oder rebooten Sie bei Bedarf Ihren Virtual Server Windows.

Abbildung_StartenStoppen

Überwachen und verwalten Sie die Dienste, die auf Ihrem Virtual Server Windows laufen.

Abbildung_Monitoring_Dienste

Lassen Sie sich im Falle eines Ausfalles automatisch per SMS oder E-Mail benachrichtigen. Sie können bei Bedarf weitere Kontaktpersonen anlegen.

Abbilung_Monitoring_Benachrichtigungen

Rufen Sie detaillierte Traffic-Statistiken ab u.v.m.

Abbildung_Traffic-Statistiken

5. Automatisches Backup wöchentlich/täglich inklusive

Die neuen Virtual Server Windows mit Windows 2012 R2 sind erstmals auch mit dem kostenlosen Service eines automatischen Professional Backups ausgestattet. Je nach Modell erfolgt die Backup-Erstellung in unterschiedlichen Zyklen: bei Virtual Server Windows Starter einmal wöchentlich, bei Advanced, Expert und Unlimited täglich. Bei dem Professional Backup werden alle Daten Ihres Servers automatisch gesichert und auf einem externen Backup-Server von Host Europe gespeichert. Die Vorhaltezeit beträgt – je nach Modell 7, 14 oder 28 Tage. Über das Control Panel können Sie jederzeit die erstellten Backups einsehen und diese bei Bedarf wiederherstellen.

Abbildung_Automatische_Backups

Falls gewünscht, lässt sich das automatische Backup aber auch deaktivieren.

6. Individuelle Backup-Option – Permanent Snapshot

Neben dem automatischen Backup haben Sie die Möglichkeit, von Ihrem Virtual Server Windows bis zu fünf Permanent Snapshots (Vollbackups) parallel anzulegen, auf die Sie im Falle eines Datenverlustes bzw. zur Wiederherstellung einer bestimmten Systemkonfiguration jederzeit zurückgreifen können.

Loggen Sie sich in das Control Panel ein und wählen Sie unter dem Menüpunkt Sicherheit die Funktion Backup. Wählen Sie den Reiter Permanent Snapshot erstellen und klicken Sie auf: Neues Permanent Snapshot erstellen.

Abbildung_Snapshot-Backups

Bei Virtual Server Advanced können Sie jeweils eine Permanent Snapshot Sicherung erstellen, bei Expert zwei und bei Unlimited fünf. Die Vorhaltezeit ist unbegrenzt. Haben Sie Ihr Snapshot-Kontingent erschöpft wird die jeweils älteste Snapshot-Sicherung von dem neuen Backup überschrieben. Bei Virtual Server Starter ist standardmäßig kein Snapshot inklusive.

7. Unterstützt neueste Webtechnologien – IIS 8.5 und PHP 5.6

Mit den neuen Virtual Server mit Windows 2012 R2 sind Sie bereits ab Bereitstellung auf dem aktuellen Stand, denn das Betriebssystem unterstützt die neuesten Webtechnologien. So sind die Virtual Server Windows zum Beispiel mit dem aktuellsten Information Services (IIS) Version 8.5 und der nativen PHP-Version 5.6 ausgestattet.

8. Einrichtung mehrerer SSL-Zertifikate unter der gleichen IP-Adresse möglich

Ein großes Problem bei vorhergehenden Windows Betriebssystemen war die Einrichtung mehrerer SSL-Zertifikate unter ein und derselben IP-Adresse. Obwohl SSL-Zertifikate domainbasiert sind, konnte man auf einem Virtual Server Windows pro IP-Adresse immer nur ein SSL-Zertifikat einrichten. Bei Windows 2012 R2 ist diese Einschränkung endlich gelöst. Auf der neuen Virtual Server Windows-Genration können Sie problemlos mehrere SSL-Zertifikate unter der gleichen IP-Adresse einrichten und sparen damit Ärger und Kosten.

9. Komfortable Fernadministration per Remote Desktop Verbindung oder Remote Konsole

Die neuen Virtual Server Windows bieten Ihnen aber noch ein weiteres Service- bzw. Sicherheitsfeatures, wie zum Beispiel zwei Möglichkeiten für den Aufbau von Remote Verbindungen:
Zum einen können Sie über die Windows Remote Desktop Verbindung (RDP) sehr komfortabel auf Ihren Virtual Server Windows zuzugreifen. Dieses Tool ist standardmäßig unter Windows 2012 R2 vorinstalliert.

Im Gegensatz zu RDP ist der Verbindungsaufbau über die Remote Konsole (VNC) unabhängig vom Betriebssystem und Sie können damit zum Beispiel beim Start des Betriebssystems, die Einstellungen des virtuellen BIOS per Fernadministration verwalten.

Dazu müssen Sie zunächst die Fernsteuerung (VNC) über das Control Panel einrichten.

Abbildung_VNC_Remote

Setzen Sie unter VNC-Konfiguration das entsprechende Häkchen, vergeben Sie ein Passwort und klicken Sie auf Speichern. Jedem Virtual Server Windows wird eine spezielle VNC-Server-IP sowie ein Port zugewiesen.

Abbildung_Status_VirtualServer

Für den Zugang zu Ihrem Server benötigen Sie lediglich einen VNC Viewer wie zum Beispiel das kostenlose Tool Ultra VNC. Tool Ultra VNC können Sie auf der folgenden Seite kostenlos downloaden. Geben Sie die entsprechende VNC-Server-IP, den Port und Ihr Passwort ein und stellen Sie die Verbindung zu Ihrem Virtual Server Windows her.

Sie haben Fragen zu Virtual Server mit Windows 2012 R2 oder zum neuen Betriebssystem? Schicken Sie uns einen Kommentar. Wir freuen uns über Ihr Feedback.

Virtual Server mit Windows 2012 R2 sind ab sofort verfügbar:

Virtual Server von Host Europe

Wolf-Dieter Fiege

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