Das Problem ist vielen bekannt: Es wird sehr viel Zeit für Maßnahmen im Performance Marketing Bereich investiert. Allen voran SEO, SEM oder SMO. Das ist gut und richtig so, denn was braucht eine Präsenz zuerst? Genau! Traffic. Doch was passiert, wenn der Traffic da ist und der Umsatz ausbleibt oder stagniert?

Ziele definieren, Website optimieren

Im besten Fall sind die Business Cases längst bekannt. Dabei werden die Ziele, wie Leads, Verweildauer, Social Engagement oder Calls je nach Case definiert. Das muss auch so sein, um überhaupt eine Conversion zu betreiben. Doch um diesen Zustand zu verbessern, nutzt man die Kür der Conversion Optimierung allumfassend. Darin werden alle Maßnahmen bezeichnet, die die Stolperfallen auf dem Weg zum Abschluss auf Ihrer Website oder in Ihrem Online-Shop beseitigen.

„Präsenz und Effizienz schließt sich nicht aus – es ergänzt sich! Sorgen Sie dafür, dass sich Ihre Werbeinvestitionen endlich richtig auszahlen.“
David Odenthal, www.overheat.de

Konversionsrate = Käufer/Besucher

Die Bewertung dieser Kennzahl ist individuell verschieden und hängt von Faktoren wie der vom Nutzer gewünschten Aktion (z. B. Einkauf oder Adresseingabe), der Branche oder den Preisen der verkauften Produkte ab.

Zentrale Fragen entlang des Prozesses sind wichtig

Eine Conversion Optimierung umfasst eine oder mehrere Maßnahmen, die – einfach gesagt – mehr Besucher in Käufer “verwandeln” sollen. Schließlich sollen sich die Kosten für die Akquise auch rentieren. Hierzu werden alle Elemente der Website kontinuierlich hinterfragt, zum Beispiel:

  • Wie ist die Struktur der Seite aufgebaut?
  • Ist die Gestaltung der Seite zielgruppengerecht?
  • Kann der Nutzer alle Inhalte leicht erreichen?
  • Dienen die Inhalte dem Ziel?
  • Gibt es auf dem Weg zum Kauf/zum Abschluss Stolperfallen?

Gestaltung, Nutzerführung, aber auch die konzeptionelle und inhaltliche Ausarbeitung der Website oder des Online Shops werden auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, wo und wie den Besuchern die gewünschte Aktion (die Conversion) erleichtert werden kann. Meist kann schon mit kleinen Veränderungen Großes bewirkt werden. Das Ziel einer jeden Conversion Optimierung ist es, die Conversion Rate auf der betreffenden Website zu verbessern. Das bedeutet, dass die Zahl der Nutzer erhöht werden soll, die das vom Betreiber gewünschte Ziel erreichen, beispielsweise einen Kauf.

Typischer Case

„Eine Agentur war mit der Umsetzung des Online Shops betraut, die einige gute Referenzen vorweisen konnte. Man wurde sich auf eine Gestaltung einig, die uns zeitgemäß und gut durchdacht schien. Struktur und Umsetzung des Online Shops ergaben sich aus dem Sortiment. Vor Go-Live beauftragten wir eine Online-Agentur, die die wichtigsten Keywords in den Suchmaschinen bewerben sollte. Mit Erfolg: Nach einer gewissen Zeit konnten wir immer mehr Besucher auf unserer Website begrüßen. Doch die Umsätze stiegen nicht in dem Maße, wie wir uns das wünschten. Selbst Top 5 Positionen in den wichtigsten Suchmaschinen führten nicht zu einer spürbaren Steigerung der Umsätze für die entsprechenden Produkte.“

Der Weg zum gewünschten Ziel muss einfach und stringent gestaltet sein, damit die Nutzer auch tatsächlich konvertieren. In unserem Beispiel zeigte sich, dass der Kaufprozess im Warenkorb zu kompliziert war. Die Nutzer wollten kaufen, doch zu viele wurden von der Komplexität der Abwicklung und Dateneingabe abgeschreckt. Mit ein paar einfachen Überarbeitungen konnte hier in zwei Monaten eine Umsatz-Steigerung um 135% erreicht werden.

Fazit zur Conversion Optimierung

Sagen wir es so: Es gibt keine perfekte Website. Es gibt keinen perfekten Online Shop. Deshalb ist die Conversion Optimierung ein probates Mittel, um Schwachstellen mit Hilfe von Nutzerbefragungen aufzudecken und die Effizienz der Website zu steigern. Alles in allem kann man auch sagen: Conversion Optimierung ist ein Prozess!


Sie haben Fragen oder Anregungen zum Thema Conversion Optimierung? Schicken Sie uns einen Kommentar, wir sind gespannt auf Ihr Feedback.

David Odenthal

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