Kulturbanause.de ist ein Spezialist für anspruchsvolles UX/UI-Frontend Design. Die Berliner Agentur entwickelt suchmaschinenfreundliche und performante Lösungen für content-lastige Webseiten u.a. auf Basis von WebServern von Host Europe. Wir sprachen mit dem Geschäftsführer Jonas Hellwig.

Hallo Jonas, du bist Geschäftsführer der Agentur Kulturbanause. Ihr sitzt in Berlin und ihr bietet Dienstleistungen im Bereich Webdesign und Webentwicklung an. Wie kann ich mir eure Arbeit konkret vorstellen, was macht ihr genau?

Jonas Hellwig: Das, was uns am Stärksten auszeichnet, ist die Verbindung von Design, Code und Content. Wir haben keinen Schwerpunkt in einem dieser Bereiche. Wir sind nicht die typische Designagentur, die nicht gut in der technischen Umsetzung ist. Wir sind aber auch keine reine Entwicklerbude, die wie viele Entwickler dann zum Beispiel Defizite im Design hat. Das, was wir hauptsächlich machen, ist mit Code designen, was man – modern ausgedrückt –als UX/UI-Frontend bezeichnet. UX/UI-Frontend ist das, was wir hauptsächlich machen. Aber das ist auch nur der eine Teil unserer Arbeit: zu 50% sind wir auch ein Anbieter von Schulungen. Ich persönlich mache sehr viele Schulungen inhouse in Agenturen und Unternehmen.

Wir haben zwei Unternehmensteile: Wir beraten und betreuen Schulungskunden und wir setzen Webprojekte um. Unser Agenturbereich ist derjenige, wo wir UX/UI-Frontends entwickeln. Wenn wir uns ein Lieblingsprojekt aussuchen könnten, wäre das ein Projekt mit vielen komplexen, content-lastigen Seiten. Wir bauen natürlich auch animierte One-Pager mit interessanten Scrolling-Effekten. Aber lieber haben wir Projekte mit einer gewachsenen Struktur, wo der Kunde zum Beispiel 10 Jahre lang Inhalte angehäuft hat und wir kümmern uns darum, wie man das suchmaschinenfreundlich und performant re-designen kann, ohne dass etwas kaputtgeht.

Bei solchen Projekten wird man mit Zehntausenden von Unterseiten konfrontiert und muss sich erst mal durch diese Inhaltsmenge durchgraben und ein Content-Management-System entwickeln, damit die Redaktion das gut pflegen kann. Das sind die Wunschprojekte von uns, da bei solchen Projekten alle unsere Kompetenzen zusammenkommen. Man muss wissen: wie die Content-Management-Systeme funktionieren und was man designen kann. Man muss wissen, wie Suchmaschinen funktionieren … Da fällt eigentlich alles zusammen, denn bei diesen Projekten kann man die einzelnen Bereiche gar nicht mehr gut trennen. Das sind die Projekte, die wir besonders gerne machen.

Abbildung - Die Webseite von Kulturbanause.de - kulturbanause.de

Die Webseite von Kulturbanause.de – https://kulturbanause.de/

Aus welchen Bereichen kommen eure Kunden? Habt ihr da Schwerpunkte?

Jonas Hellwig: Das kann ich dir sogar sehr genau sagen. Vor einiger Zeit haben wir auf unserer Webseite einen Filter in der Kundenübersicht eingebaut, über den man nach Branchen filtern kann. Und in diesem Zusammenhang mussten wir unsere Kunden neu kategorisieren und haben Listen erstellt. Deswegen kann ich dir das ganz genau sagen: Grundsätzlich haben wir im Bereich, in dem wir Schulungen anbieten natürlich ganz andere Kunden, als in dem Bereich, in dem wir Webseiten bauen.

Im Website-Bereich sind es in erster Linie:

  • NGOs und Organisationen – durchaus auch aus dem Kulturbereich
  • Kunden aus dem Verlagsbereich
  • Kunden aus dem Medien- und Politikbereich
  • Sowie Unternehmen, die man als gehobenen Mittelstand bezeichnen könnte. Das sind große Unternehmen – fast auf Konzerngröße – die aber noch in den Bereich Mittelständler fallen, aber z.B. 20.000 Mitarbeiter haben. Das sind noch keine internationalen Konzerne, aber sehr große Unternehmen. Für solche Unternehmen sind wir häufiger tätig. Bei uns stehen diese Unternehmenskunden unter Handel und Konsum.

Bereiche, für die wir praktisch gar nicht tätig sind, sind Kleinst-Unternehmen wie z.B. Gastronomie, Handwerker etc. Diese Art Kunden haben wir überhaupt nicht. Als wir unsere Kunden kategorisiert haben, hat uns dies selbst überrascht. Denn da haben wir gemerkt, dass ganze Spalten in unserer Tabelle leer geblieben sind.

Ich fasse das einmal zusammen: Bildung, Verwaltung und Politik, Forschung und Entwicklung. Das sind die Bereiche, aus denen wir sehr viele Kunden betreuen. In erster Linie sind das Unternehmen, die große Content-Websites haben.

Abbildung - Agentur Kulturbanause 1

Das heißt: Ihr habt euch vor allem auf die Entwicklung von sehr komplexen Webseiten konzentriert?

Jonas Hellwig: Nicht zwingend von den Funktionen her, die Seiten können natürlich auch komplexe Funktionen enthalten, aber vor allem in Bezug auf die Inhalte. Die typischen Webseiten unserer Kunden haben auf den ersten Blick unüberschaubare inhaltliche Strukturen. Unser Ziel ist natürlich, dass man am Ende auf eine Webseite kommt und das Gefühlt hat: „Oh, diese Seite ist ja schlank und übersichtlich.“ In Wirklichkeit hat die Seite aber 15.000 Unterseiten. Das ist das Ziel. Solche „Content-Schlachten“ hat man natürlich viel bei Webseiten im Politik- und NGO-Bereich.

Ihr seid ja schon ziemlich lange Kunde bei Host Europe, welche Produkte setzt ihr hauptsächlich für eure Projekte ein?

Jonas Hellwig: Wir setzen hauptsächlich WebServer ein, denn wir sind im klassischen Sinne Webdesigner/Webentwickler und keine Server-Administratoren. Zudem wird es immer schwieriger, die Server-Administration im Griff zu behalten. Wir bieten deshalb immer nur das an, was wir richtig gut können. Etwas, das wir nicht zu 100% können, bieten wir gar nicht erst an, weil wir das einfach unseriös finden würden. und übergeben das in die Hände von Leuten, die das gut können. Und das ist in unserem Fall Host Europe.

Wir wollen auch gar nicht erst damit anfangen, die Hosting-Produkte unserer Kunden selbst zu administrieren, weil wir wissen, dass das nicht 100% sicheres Terrain für uns ist. Deshalb verwenden wir die gemanagten WebServer. So können wir bestimmte Dinge einfach an den Dienstleister Host Europe auslagern, dem wir da vertrauen und mit dem wir bisher immer sehr gute Erfahrungen gemacht haben.

Nutzt ihr häufig den Support von Host Europe, z.B. für die Einrichtung der Produkte oder für bestimmte Einstellungen?

Jonas Hellwig: Wir nutzen ihn. Häufig, würde ich jetzt nicht sagen, denn es ist nicht so, dass wir häufiger Probleme hätten und ihn dafür nutzen müssten. Aber wir haben schon öfter Kontakt zum Support aufgenommen, in der Regel per E-Mail oder indem wir über KIS Support-Tickets aufgemacht haben.

Also die klassischen Support-Anfragen?

Jonas Hellwig: Ja, genau.

Was sind für euch die wichtigsten Punkte bei der Auswahl eines Hosting-Partners? Ihr empfehlt euren Kunden ja auch selbst Hoster, wie z.B. Host Europe. Was sind für euch da die wichtigsten Entscheidungspunkte?

Jonas Hellwig: Einer der wichtigsten Punkt von uns, dass wir die Empfehlung für Host Europe aussprechen, ist, dass wir unsere eigenen Seiten bei Host Europe laufen haben und damit über einen langen Zeitraum hinweg sehr zufrieden sind.

In erster Linie ist es die Zuverlässigkeit, die für uns ausschlaggebend ist. Wir sind schon seit einigen Jahren bei Host Europe und wir hatten da tatsächlich sehr wenig Probleme. Das ist für  uns das wichtigste Ding. Ansonsten haben wir noch nie funktional Probleme gehabt, sodass wir z.B. irgendein Feature nicht nutzen, nicht aktivieren oder nicht nachbuchen konnten … Von den Skalierungsstufen her waren wir mit Host Europe immer flexibel. Da gab es nie Probleme.

Jonas Hellwig – Kulturbanause.de

 

Abbildung - Jonas Hellwig in der Agentur von Kulturbanause

In erster Linie ist es die Zuverlässigkeit der wichtigste Punkt für die Empfehlung von Host Europe. Tatsächlich aber auch der Support. Ich muss sagen, unsere Kunden haben häufig auch eigene Server oder Hosting-Produkte bei irgendeinem Anbieter, der nicht Host Europe ist. Wir waren dadurch praktisch schon in jedem System eingeloggt, das es hier auf dem deutschen Markt gibt und wir mussten da natürlich auch schon häufiger Support-Anfragen stellen.

Ich finde den Support von Host Europe einfach überdurchschnittlich hilfreich. So gut, wie ein Support eben sein kann. Es wird schnell reagiert und es funktioniert danach dann auch wieder: und das ist nicht überall so.

Jonas Hellwig – Kulturbanause.de

Und wir wollen ja gerade Unterstützung in einem Bereich haben, indem wir Unterstützung wirklich brauchen. Wenn wir das alles selber könnten, dann könnten wir uns auch selbst hier einen Server hinstellen.  Aber wir können es eben nicht selbst und deswegen brauchen wir auf jeden Fall jemanden, der uns helfen kann, wenn wir Hilfe brauchen. Und da ist es „faszinierend“, wie schlecht da andere Anbieter im Vergleich zu Host Europe oft aussehen.

Welche Anwendungen setzt ihr bei euren Kundenprojekten ein?

Jonas Hellwig: Du meinst, welche Content-Management-Systeme? Nahezu vollständig WordPress. Wir bauen unsere Individuallösungen auf dem WordPress-Core auf oder in Kombination mit WooCommerce.

Für Shop-Systeme?

Jonas Hellwig: Ja. Aber es ist immer die Kombination mit WordPress. Aus der Arbeit mit WordPress hat sich bei uns alles entwickelt. Wir arbeiten aber nicht mit Premium-Themes, sondern wir bauen auf dem nackten WordPress CMS eine individuell gestaltete und entwickelte Webseite auf. Content-Management-System-technisch haben wir eigentlich immer WordPress darunter.

Wie performant laufen eure WordPress-Webseiten auf den WebServern von Host Europe?

Jonas Hellwig: Absolut performant! Ich kann nichts Negatives sagen.

Die Caching-Einstellungen übernehmt ihr selbst oder lasst ihr das über den Support von Host Europe machen? Es gibt da ja so einige Feinheiten, die man einstellen kann: ob das zum Beispiel das NginX-Caching ist oder Memory-Limits für Datenbankzugriffe. Beschäftigt ihr euch selbst damit, oder nehmt ihr dafür den Support von Host Europe in Anspruch?

Jonas Hellwig: Damit beschäftigen wir uns teilweise tatsächlich selbst. Es ist ja recht unterschiedlich bei unseren Kundenprojekten. Es gibt zum Beispiel Kunden, die schon ein bestimmtes Caching oder einen bestimmten Caching-Dienst bzw. Caching-Plugins erworben haben und diese unbedingt auch weiterhin eingesetzt haben möchten. Aber in der Regel haben wir eine bestimmte .htaccess-Datei oder nehmen die Einstellungen selbst auf dem Server in den entsprechenden Dateien und an den entsprechenden Stellen vor. Das ist wirklich sehr unterschiedlich – je nach Projekt. Aber in diesem Zusammenhang haben wir den Support von Host Europe noch nicht in Anspruch genommen, jedenfalls nicht, das ich wüsste. Wobei das in der Regel auch meine Kollegen machen. Normalerweise machen wir das aber selbst.

Könntest du uns ein paar Beispiele von interessanten Kundenprojekten geben, die ihr umgesetzt habt?

Jonas Hellwig: Eines unserer interessantesten Projekte war die Webseite von einem Anbieter für Naturkosmetik aus Berlin. Bei diesem Projekt war auch das Unternehmen sehr interessant, das dahintersteckte. Für diesen Kunden haben wir einen sehr individuell aufgebauten WooCommerce-Shop entwickelt, der sehr individuell gestaltet ist, mit verschiedenen Farbwelten für verschiedene Themen und Produktlinien. Für diesen Shop auf Basis von WooCommerce haben wir auch Mehrsprachigkeit realisiert. Die Seite hat sehr viele Seitenaufrufe. Und diese ganze Seite läuft auf einem gemanagten WebServer von Host Europe und funktioniert einwandfrei.

Abbildung - Agentur Kulturbanause 2

Das ist eines unserer liebsten Projekte, weil wir uns nicht nur mit dem Kunden sehr gut identifizieren konnten, sondern dieser Shop ist auch vom Aufbau her sehr interessant. Der Shop ist gestalterisch individuell und funktional alles andere als trivial. Das ist etwas, was wir sehr gerne machen.

Was wir aktuell sonst noch auf WebServern von Host Europe im Einsatz haben, sind verschiedene kleinere Seiten für das Auswärtige Amt, wo die Domain extern ist. Diese Konstellation haben wir relativ häufig. Wir hosten die Seite auf einen Host Europe Server und die Domain wird herübergeroutet. Wir haben das SSL-Zertifikat und auf einem externen Server werden die Records entsprechend eingestellt. In der Regel für E-Mail und die Domain. Aber die Seite selbst liegt bei Host Europe. Was ich an der Konstellation interessant finde ist, dass es in diesem Umfeld natürlich auch besondere Sicherheitsanforderungen gibt. Es wird in diesen Fällen immer geprüft, ob bestimmte Sicherheitskriterien erfüllt sind. Das ist zum Beispiel beim Auswärtigen Amt oder bei der Staatsoper Berlin der Fall. Da haben wir in der Regel solche Routings – mittels A-Records und MX-Records.

Ihr empfehlt euren Kunden häufig Hosting-Plattformen, auf denen diese ihre Produkte selbst verwalten können. Was sind da die entscheidenden Kriterien? Ist der Kunde der Profi, der die Kriterien vorgibt oder bekommt er Ratschläge und Empfehlungen von euch?

Jonas Hellwig: Da unsere Kunden sehr unterschiedlich sind, Ist in diesem Punkt auch das Verhalten unserer Kunden sehr unterschiedlich. Es gibt Kunden, die eine eigene IT-Abteilung haben und ganz exakte Vorgaben haben – mit irgendwelchen DIN-Normen, die eingehalten werden müssen etc. Und es gibt andere Kunden, die sagen: wir wollen vor allem, dass die Webseite schnell und ohne Ausfälle funktioniert. Wie das genau funktioniert und auf welcher Plattform die Seite dann letztendlich betrieben wird, ist für diese Kunden zweitrangig. Das ist dann meist die Marketing-Abteilung eines Unternehmens und nicht die IT-Abteilung. Denen ist in erster Linie wichtig, dass deren Marketing-Ziele erreicht werden. Und diese Ziele erreichen sie mit unseren Webseiten – schnell und zuverlässig. Was dann genau der Unterbau ist, ist der Marketing-Abteilung in der Regel egal. Wir schauen uns dann an, was wir für den Kunden bauen wollen, was wir an Features brauchen und empfehlen dann eben das entsprechende Paket.

Kommen eure Kunden mit den WebServern von Host Europe gut zurecht?

Jonas Hellwig: Da gibt es eigentlich keine Probleme. Wenn tatsächlich etwas auf dem WebServer eingestellt werden muss, dann machen wir das in der Regel für den Kunden – über das KIS von Host Europe. Wir übernehmen das Management in der consumerfreundlichen Oberfläche des KIS.

Wir wollen aber auch keine Abhängigkeit des Kunden von uns erzwingen, deshalb bevorzugen wir in der Regel diese Konstellation: wir empfehlen ein Hosting-Produkt und stellen dann gerne auch im Namen den Kunden alles im KIS ein. Aber wir stellen unseren Kunden kein Hosting in Rechnung, sondern wir mieten die Server bei Host Europe. Unsere Kunden schließen in der Regel einen eigenen Vertrag mit Host Europe – auf unsere Empfehlung hin – und wir bekommen die Zugangsdaten, um alles zu konfigurieren.

Was schätzt ihr an Host Europe am meisten?

Jonas Hellwig: Die Zuverlässigkeit und die Skalierbarkeit.

Wir können sicher sein: Wenn ein Projekt wächst oder sich verändert, stoßen wir bei den WebServern von Host Europe an keine Limits. Es gibt da keine Grenze, die uns z.B. zwingen würde, den Anbieter zu wechseln.

Jonas Hellwig – Kulturbanause.de

Bei Anbietern, die auf eine bestimmte Nische spezialisiert sind, die können das meist sehr gut. Sobald man aber noch ein zweites Projekt von einem anderen Kunden bekommt, können die das plötzlich nicht mehr so gut abbilden. Dann muss man häufig das Paket bzw. das Produkt wechseln, was für uns sehr aufwendig ist.

Diese Probleme haben wir bei Host Europe überhaupt nicht. Ihr könnt das extrem gut.

Bei Host Europe wissen wir: für die nächsten Jahre sind wir sicher. Das ist das, was wir an dieser Stelle als Zuverlässigkeit empfinden. Deswegen empfehlen wir Host Europe gerne.

Bei Host Europe gibt es die automatische Migration, gerade bei WebServer-Produkten. Das heißt, wenn man mit einem kleineren WebServer startet und dann merkt, dass man einen größeren WebServer benötigt, zieht Host Europe die kompletten Daten inklusive aller Einstellungen um. Der Kunde selbst braucht sich dabei praktisch um nichts zu kümmern. Habt ihr diesen Service schon einem in Anspruch genommen?

Jonas Hellwig: Wir haben das bei unserer eigenen Seite schon einige Male genutzt. Denn die Webseite von kulturbanause.de liegt schon so lange bei Host Europe, mindestens seit 2008. Da gab es schon mehrere Produktwechsel. Ich habe gerade noch einmal nachgeschaut: das aktuelle Paket läuft seit 2011 – natürlich mit mehreren Aktualisierungen. Da haben definitiv schon einige dieser Migrationen stattgefunden. Ihr habt in der Zwischenzeit schon Produkte durch andere ersetzt. Zum Beispiel habt ihr die WebServer eingeführt. Zudem wurde unsere eigene Seite schon mehrfach upgegradet, um in erster Linie mehr Leistung und Geschwindigkeit zu bekommen. Ich kann mich allerdings nicht erinnern, dass wir den Migrationsservice konkret angestoßen hätten. Oder wird der automatisch ausgeführt, wenn man im KIS ein Paket upgradet?

Abbildung - Jonas Hellwig in der Agentur von Kulturbanause n

Ja, das passiert dann automatisch.

Jonas Hellwig: Ja, dann ist das schon mehrmals passiert. Aber wir mussten dafür nicht wissentlich irgendwo angerufen und jemanden beauftragen: „Bitte führt eine Migration für uns durch.“  Wenn das aber im Hintergrund läuft, dann ist es eigentlich genau das, was wir haben wollen.

Kommen wir zu einem weiteren wichtigen Thema: Sicherheit. Wie schützt ihr die Webseiten eurer Kunden. Setzt ihr zum Beispiel bestimmte Sicherheitstools ein, die Kunden-Webseiten überwachen?

Jonas Hellwig: Wir nutzen eine Kombination von verschiedenen kleinen Plugins. Wir haben zum Beispiel eine Checkliste, die wir beim Projektabschluss abarbeiten und wenn wir Projekte neu in einen Wartungsvertrag aufnehmen

Das betrifft vor allem die Schreibrechte und das Überwachen von Änderungen, die in den Verzeichnissen vorgenommen werden können. In der Regel sind das mehrere kleine WordPress-Plugins, die alle eine spezielle Aufgabe übernehmen und nicht ein großes Tool, das alles auf einmal lösen möchte. Ein Plugin, das die Dateistruktur überwacht, schützt vor dem häufigsten Problem. Dieses Plugin informiert uns am schnellsten darüber, wenn sich Dateien ändern. Viele Sicherheitseinstellungen erfolgen tatsächlich über ein Plugin.

Das heißt, ihr sichert die Seiten eurer Kunden selbst ab

Jonas Hellwig: Ja, genau.

Vielen Dank, Jonas, für die interessanten Einblicke in die Arbeit von Kulturbanause.de

 

Auch als PDF zum Download

Unser Interview mit Kulturbanause.de zum kostenlosen downloaden finden Sie hier.

Wolf-Dieter Fiege

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