Antworten auf Ihre häufigsten Fragen

Kann ich aktuelle Sicherheitsupdates auf meinen Server selbst installieren?

Updates und Patches können (und sollten) in regelmäßigen Abständen von Ihnen eingespielt werden, soweit dies möglich ist.

Auf dem Virtual Server können Sie KEIN Update auf neuere Versionsnummern durchführen. Der Versuch eines solchen Updates schlägt fehl und führt zu einem nicht mehr startenden System. Nur die von uns vorinstallierte Version und deren Updates sind nutzbar. Sie können neuere Versionen des OS, wenn wir eine solche anbieten, durch einen Produktwechsel erhalten.

Linux-Distributionen:

Linux bietet für die von ihnen verwalteten Pakete bestimmte Tools, die weitgehend automatische Aktualisierung erlauben. Diese sind über die Kommandozeile verfügbar. Dazu loggen Sie sich per SSH auf dem Server ein und rufen den jeweiligen Paketmanager auf, wie unten angegeben.

Alternativ können Sie uns über das KIS einen (kostenlosen) Auftrag erteilen, damit wir die vom Distributor veröffentlichen Updates für Sie einspielen.
  • Debian/Ubuntu: Updates können Sie unter Debian und Ubuntu mittels apt-get update; apt-get dist-upgrade bzw. aptitude update; aptitude dist-upgrade installieren. Zur Installation neuer Pakete nutzen Sie "aptitude install paketname" oder "apt-get install paketname".
  • CentOS: Um ein System mit CentOS zu aktualisieren nutzen Sie den Befehl yum update. Nutzen Sie "yum install paketname" zum Installieren zusätzlicher Pakete.

Aktuelle Windows-Systeme (Virtual Server ab 8.1 - Bereitstellung ab: 03.09.2015, Root Server):

Diese können und müssen wie gewohnt per Windows-Update aktualisiert werden.

Windows-Systeme (Produktreihen Virtual Server 1.0 - 8.0 - Bereitstellung vor: 03.09.2015):

Diese können nicht per Windows-Update von Ihnen gepflegt werden; deshalb kümmern wir uns hier um die jew. Updates. Dies erfolgt im Rahmen von systemübergreifenden Wartungsarbeiten, sobald die entsprechenden Updates freigegeben und getestet wurden. Sie brauchen hier nicht selbst aktiv werden und Updateaufträge einreichen.
Dies bezieht sich auf Updates die das Systems selbst betreffen, die also beispielsweise den System-Kernel oder System-Bibliotheken (Libraries) ersetzen. Beispiele sind Aktualisierungen für Windows, den Internet Explorer und Media Player.

Bitte installieren Sie auf keinen Fall Updates für Windows Server auf Ihrem Virtual Server. Dies führt dazu, dass das VS nicht mehr genutzt werden kann.

Davon unabhängig und durch Sie selbst zu aktualisieren sind die Anwendungen, die auf dem VPS laufen. Beispiele hierfür sind MSSQL oder das .NET-Framework.

Updates für Plesk:

Plesk Updates können Sie jederzeit selbst durchführen. Bei Linux-Systemen empfehlen wir, dies über die Kommandozeile mittels /usr/local/psa/admin/bin/autoinstaller durchzuführen. 
Bitte beachten Sie vor einem Update unbedingt die FAQ-Artikel mit den Hinweisen zu Plesk 9 und Plesk 10.

 

Prüfen Sie die Installationquellen (siehe "Welche Paketquellen werden für meinen Server benötigt?").

 

Hinweis zu Debian 6.0 (squeeze):

Debian hat den Supportzeitraum für diese Version bis Februar 2016 verlängert. Um weiterhin aktuelle Pakete zu erhalten, müssen die Paketquellen angepasst werden. Sie können dazu die Quellen für Debian 6.0 verwenden, die im Artikel "Welche Paketquellen werden für meinen Server benötigt?" genannt werden.


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